Kroatien – Mehr als ein Reiseland

Kroatien ist seit wenigen Wochen das jüngste Mitglied in der Europäischen Union. Der Beitritt war nicht unumstritten, in manchen der anderen Mitgliedstaaten ebenso wie in Kroatien selber. Doch nun hat die EU 28 Mitglieder, und die Zukunft wird zeigen, wie sich Kroatien einbringen und entwickeln wird. Die ersten Anzeichen zumindest stimmen positiv. Das neue OWEP-Heft bietet einen Einblick in die Geschichte des Landes, berichtet aber auch über die aktuellen Probleme und thematisiert die Situation der in Deutschland lebenden Kroaten.

Kroatien ist bei uns in Deutschland in zweifacher Hinsicht bekannt: Zum einen ist es ein beliebtes Reiseland, und wer einmal im Sommer die berühmte Küstenstraße entlang gefahren ist, wer Dubrovnik gesehen hat oder einen der Nationalparks, der weiß, warum Kroatien bei ausländischen Reisenden so beliebt ist. Zum anderen gibt es viele Menschen aus Kroatien, die zum Teil schon lange in Deutschland leben. Viele sind als so genannte „Gastarbeiter“ gekommen und geblieben, andere sind infolge der Kriege der neunziger Jahre geflohen und leben seither hier. Doch gibt es zahlreiche andere Facetten dieses vielfältigen Landes, die vielen hier kaum bekannt sind.

Das Länderheft der Zeitschrift „Ost-West. Europäische Perspektiven“ lädt die Leserinnen und Leser ein, das Land neu zu entdecken. Sie finden etwas über die Geschichte, über die Menschen, über die Kultur und über die Wirtschaft. Es führt den Leser an die bewegte Historie und Politik Kroatiens heran, vermittelt fundierte Informationen über aktuelle gesellschaftliche Probleme, beleuchtet die Stellung der Kirchen und wirft einen Blick auf die hierzulande kaum bekannte kroatische Literatur. Zu Wort kommen aber auch die Menschen selber: Ein eigener Beitrag thematisiert die Situation und das Selbstverständnis von in Deutschland lebenden Kroaten. Eine historisch-biographische Skizze befasst sich mit dem ersten Staatspräsidenten der neugegründeten Republik Kroatien, Franjo Tuđman. Auch der Botschafter der Republik Kroatien in Deutschland, Dr. Miro Kovač, kommt in einem Interview zu Wort und geht auf aktuelle Probleme ein.

Cover_3_2013Die Zeitschrift „OST-WEST. Europäische Perspektiven“ (OWEP) wird vom katholischen Osteuropa-Hilfswerk Renovabis und vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) herausgegeben und erscheint im Verlag Friedrich Pustet.

OWEP kostet als Einzelexemplar 6,50 Euro. Die Zeitschrift kann telefonisch (08161/5309-71) oder per E-Mail: owep@renovabis.de oder rauscher@pustet.de angefordert werden.

Einen Überblick über den Inhalt der aktuellen Ausgabe finden Sie unter www.owep.de

 

 

 

 

Povezano

Mnogi ljudi jedva čekaju mirovinu (ILUSTRACIJA) / Foto: Fenix (D.P.)
MIROVINSKI PAKET U NJEMAČKOJ JOŠ NIJE DOGOVOREN: „Umirovljenje sa 63 godine“ bit će moguće samo iz zdravstvenih razlog?
Policijsko auto (ILUSTRACIJA)/ Foto: Fenix (SC)
LICE S TJERALICE PREGAZILO NJEMAČKOG POLICAJACA: Počinitelj je i dalje u bijegu, policija traži pomoć svjedoka
OKOČANJE RATA U UKRAJINI: Američki i ukrajinski dužnosnici raspravljaju o mirovnom planu u Ženevi
Autocesta 661 Frankfurt
ROK ZA POJEDINE NJEMAČKE VOZAČE: Do 19. siječnja 2026. morate zamijeniti vozačku dozvolu
Novac (ILUSTRACIJA)/ Foto: Anadolu
POSLIJE MAJČINE SMRTI JOŠ JEDAN ŠOK: Sinovi na tavanu otkrili nešto što vrijedi milijune
PONAVLJAMO: Ne idemo na zavičajne zabave i slične skupove na koje nismo pozvani, niti pravimo razliku među Hrvatima bez obzira odakle su