Im Namen der Deutsch-Kroatischen Kulturgemeinschaft für das Ruhrgebiet sowie im Namen des Koordinationsrates der Kroatischen Demokratischen Gemeinschaft (HDZ) für Nordrhein Westfalen, hat Dr. Veselko Jovanovic, Vorsitzender der Deutsch-Kroatischen Kulturgemeinschaft für das Ruhrgebiet und des Koordinationsrates der HDZ-NRW anlässlich des EU-Beitritts Kroatiens am 01. Juli 2013 zum Empfang eingeladen. Hochkarätige Freunde und Weggefährten, die Kroatien auf den Weg in die Europäische Union begleitet haben, versammelten sich in einem festlichen Rahmen, um dieses wichtige Ereignes zu feiern. Nach einer warmherzigen Begrüßung und Ansprache von Dr. Jovanovic, gab er das Wort an die Mitglieder des Europäischen Parlaments, Frau Dr. Renate Sommer und Frau Zdravka Busic, gefolgt von den Mitgliedern des Bundestages Frau Ingrid Fischbach und Herrn Gerd Bollmann, die alle herzlich zum EU-Beitritt Kroatiens gratulierten und großes Lob aussprachen.
Seine Excellenz Botschafter der Republik Kroatien, Herr Dr. Miro Kovac kam gemeinsam mit dem Generalkonsul Herrn Vjekoslav Krizanec. In seiner kurzen Rede, die er hielt, sagte er, wie wichtig es für Kroatien ist, Teil der Europäischen Union geworden zu sein und welche weiteren Anstrengungen in Zukunft zu leisten sind. Unter den geladenen Gästen befand sich Herr Konsul Kristijan Tusek, der als Kandidat für das Europaparlament nominiert war. Ebenfalls an diesem Abend zugegen waren die politischen Vertreter der Stadt Herne. Als Vertreter der Kroatischen katholischen Gemeinde wurden Pater Vinko Delinac, Pater Stjepan Penic und Pater Branko Simovic begrüßt. Schon der erste kroatische Staatspräsident Dr. Franjo Tudjman hatte Kroatien bereits als Mitgliedsland der Europäischen Union gesehen.
Seit der Unabhängigkeit Kroatiens im Jahr 1991 war der Beitritt ein formuliertes außenpolitisches Ziel. Mit dem 01. Juli 2013 ist diese Vision wahr geworden. Das jahrelange politische Angagement des Dr. Veselko Jovanovic verfolgte stets die Annäherung der beiden Staaten Kroatien und Deutschland sowie die Förderung der Freundschaft die diese beiden Staaten mittlerweile verbindet.
Monika Kisters