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FeniX feiert seinen ersten Geburtstag

dokozaLiebe Leserinnen, liebe Leser,

vor genau einem Jahr gaben sich eine Handvoll Enthusiasten und kroatische Journalisten aus Deutschland, der Schweiz und Österreich nicht damit zufrieden, dass der Nachrichtenfluss zwischen Heimat und Emigration, als auch innerhalb der Diaspora, immer brüchiger wurde. Aus diesem Grund wurde die Monatszeitung FeniX ins Leben gerufen. Der Name des ersten kroatisch-deutschen Monatsmagazins, das zunächst in Deutschland, der Schweiz und Österreich, und danach auch in Luxemburg erschien, stammt vom mystischen Lebewesen, dem Vogel Phoenix, der am Ende seines Lebenszyklus verbrennt und danach aus seiner Asche wieder aufersteht. Viele Emigrantenzeitungen verschwanden während der drei Generationen kroatischer Auswanderung wieder so schnell, wie sie aufgetaucht sind. Der FeniX entsteht nun zu einer Zeit, in der die dritte Generation der Auswanderer gerade dabei ist, sich langsam mit der Gesellschaft zu verschmelzen, in der sie lebt. Die mystischen Tränen des Phoenix sind dabei gleichzusetzen mit den Tränen der ersten Generation von Auslandskroaten, die wegen der Heimat weinten.

Manche Menschen glauben, dass der Vogel Phoenix aus den schönsten Körperteilen aller Vögel zusammengesetzt sei. Wer weiß? Nun, unseren und euren FeniX versuchen wir inhaltlich so zusammenzustellen, dass immer die originellsten und interessantesten Geschichten unserer Landsleute aus allen Herren Länder darin enthalten sind.Der Anfang war schwer, denn FeniX, das neue deutsch-kroatische Magazin, musste erst bekannt werden. Es gab Zeiten, da schien dies unmöglich zu sein, zwecklos, denn unser Glaube, dass wir es am Ende schaffen zueinanderzufinden, war stärker als alle anfänglichen Schwierigkeiten, die es auch bis heute noch gibt: vor allem im Bereich des Vertriebs, doch wir arbeiten daran, dass es besser wird. Eigentlich gibt es nichts Schlimmeres, als wenn man zu hören bekommt: „Ein schlechter Vertrieb ist ein Problem jeder Emigrantenzeitung“. Sollte das wahr sein, dann sollte es nicht so sein. Wir werden versuchen alles zu tun, damit Sie zeitgerecht ihre FeniX-Ausgabe an ihren jeweiligen Verkaufsstellen finden können.

Doch wenn wir die Schwierigkeiten mit dem Vetrieb beiseitelassen, kann mit Stolz festgestellt werden, dass es FeniX geschafft hat, sich jeden Monat aufs Neue, als unverzichtbare Zeitungslektüre bei Kroaten wie auch deren deutschen Freunden, Geltung zu verschaffen. Wir strengen uns an und freuen uns, wenn unser Beitrag für eine noch bessere Berichterstattung über gesellschaftliche, musikalische, kulturelle und sportliche Aktivitäten bei unseren Auslandskroaten Beachtung finden. Über unser Portal „www.fenix-magazin.de“ baut FeniX eine Brücke zu neuen Generationen von Kroaten aus aller Welt. Auch in der neuen Ausgabe des FeniX bemühen wir uns darum, ein reichhaltiges Leseangebot zu bieten, in dem, so glauben wir zumindest, jeder etwas für sich entdecken kann.

 

Marijana Dokoza
Chefredakteurin

 

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