Kroatien – das sind langgezogene Küstenstraßen, die sich von Insel zu Insel am glitzernden, glasklaren adriatischen Meer entlang nach Süden schlängeln. Immer wieder verzaubern malerische Städte mit kopfsteingepflasterten Gassen und Jahrhunderte alten Gebäuden. Aber auch im Landesinneren überwältigen Naturschönheiten mit rauschenden Wasserfällen, schmeicheln kaskadenförmige smaragdgrüne Seen dem Auge und der Seele.
Diese natürliche Pracht Kroatiens paaren die Veranstalter der 8-tägigen Nikola Tesla EV Rally mit den Annehmlichkeiten persönlichen Komforts. Entlang einer ausgewählten Strecke genießen vom 3.-10. Juni 2018 etwa 60 Fahrer von reichweitenstarken Elektroautos die Schönheit des Landes und atmen den authentischen Flair ausgewählter Städte, bevor sie abends in die wohltuenden Betten der Luxus-Hotels sinken. Vor Ort können bei den Veranstaltern auch lautlose Stromer von Tesla angemietet werden. Abenteuerlust und Nervenkitzel werden mit eingestreuten Rennen und Geschicklichkeitstest geweckt. Erfahrungen und Ergebnisse tauschen die Teilnehmer der Rally bei gemeinsamen Bootsfahrten, Burgenbesuchen oder Spaziergängen an malerischen Meerespromenaden und auf Wanderungen durch faszinierende Naturlandschaften aus. Persönliche Erfolge werden bei Gaumenfreuden und einem edlen Glas Wein gefeiert. Ein professionelles Rundum-Paket aus Übernachtung, Versorgung und Eventplanung lässt die Teilnehmer den Blick auf das Wesentliche lenken: die Erfahrung des Landes mit umweltfreundlicher Mobilität. Die Nikola Tesla EV Rally vereint Stil und Nachhaltigkeit für Reisende, die an Ungewöhnlichem interessiert sind und in Kroatien unvergleichliche Momente abseits des Massentourismus erleben wollen.
Rally mit der Bequemlichkeit
Es ist die außergewöhnliche Kombination einer aufregenden Rally mit der Bequemlichkeit eines Luxusurlaubs, die die internationalen Teilnehmer anlockt. Denn hier muss niemand auf seinen Lieblingslook verzichten oder die Luftmatratze aufpumpen. Im Gegenteil. Die Rally bietet Wellness mit Abwechslung und Entspannung, die anregt. VIP-Feeling stellt sich ein, wenn die die lautlose Karawane von Gesetzeshütern in den Städten eskortiert wird. Reichweiten der Elektrofahrzeuge von mindestens 300 Kilometern gepaart mit ausreichend Lademöglichkeiten überall garantieren stressfreie Fahrten. Rundum versorgt sinken die Gäste an allen sieben Abenden in die erholsamen Betten der fünf Sterne Hotels.
Startpunkt der 8-tägigen Rally am 3. Juni ist die bezaubernde Stadt Rovinj, wo glasklares Meer auf geschichtsträchtige Gebäude und charmanter Altstadt-Flair auf regionale Spezialitäten treffen. Im modernen Design-Hotel werden die Teilnehmer am frühen Abend in die Erlebnisse der nächsten Tage eingeweiht. Das Roadbook gibt den festen Rahmen vor und nimmt allen die Planung ab. Denn nach fünf Jahren Erfahrung mit variierenden Strecken haben die Veranstalter die darin enthaltenen Vorgaben zu Routen, Ladestationen, Treffpunkten an Fähren und Eventlocations sowie weiteren Freizeit-Aktivitäten sorgsam verfeinert. Im Anschluss trifft man sich beim Abendessen, tauscht erste Gemeinsamkeiten aus und genießt die ausgezeichnete Küche. Wer will, packt die Partyschuhe aus und erkundet das Nachtleben im Night-Club oder geht auf einen Schlummertrunk an die Bar.
Besuch von Rovinj
Die Rally startet nach dem Briefing am nächsten Tag mit einem gemeinsamen Besuch von Rovinj. Von der romantischen Seepromenade führt eine knapp einstündige Fahrt weiter durch das bewaldete Hinterland südlich zur Spitze Istriens. Langsam werden die Endorphine der Elektroautofahrer geweckt, denn nach dem Lunch auf einem Weingut bei Šišan geht es zurück zur Küste ins nördlich gelegene Vrsar. Das erste ein Rennen der Rally. Den Adrenalinspiegel bestimmt auf dem stillgelegten Flughafen jeder Fahrer für sich selbst. Besänftigt wird die Aufregung beim Sprung in den erfrischenden Pool zurück im Hotel in Rovinj. Die letzten Anzeichen von Angespanntheit verfliegen bei einer wohltuenden Massage oder beim Aperitif. Beim gemeinsamen Abendessen werden die Erlebnisse vertieft und Bekanntschaften gepflegt.
Der zweite Tag führt die Teilnehmer durch fruchtbare Landschaften zur Burg in Motovun und von dort zu der auf einem Felsen gebauten Stadt Buzet. Wohin das Auge auch schaut, der Blick gleitet weit über die grünen Hügel des nördlichen Istriens. Dörfer auf der Strecke nach Roč erzählen die urtümliche Geschichte des Landes, bevor es zurück ans Meer geht. Exklusiv für die Gäste gemietet, bringt eine Fähre bringt alle auf die größte Insel Kroatiens. In der gleichnamigen, antiken Stadt Cres warten die Eindrücke des Tages darauf, beim Mittagessen in der Marina mit anderen Mitfahrern geteilt zu werden. Boote wippen wie stille Zuhörer auf den Wellen des lagunenartigen Meeresausläufers. Zielhafen des Tages ist das südlicher gelegene Mali Lošinj. Die Palmen der Promenade wiegen sich im leichten Wind, der vom Meer über die Bucht durch die gepflasterten Gassen streicht. Fernab vom Trubel lädt der Privatstrand des Hotels zu einer verdienten Pause in schattigen Liegestühlen ein. Das kristallklare Wasser lockt sanft zu einem belebenden Bad, bevor die sonnenverwöhnte Haut eine wohltuende Pflege im hauseigenen Spa verdient und der Aperitif zum Abendessen anregt. Nachdem die Gäste mit Spezialitäten verwöhnt wurden, verführt die Beachparty, um die Eindrücke des Tages zu feiern.
Speedboot-Rennen
Genug des Müßigganges, das Abenteuer ruft. Adrenalin will am nächsten Morgen aktiviert werden, bevor der Luxus einlullt. Alles beginnt mit einem Surfboard. Wer noch nicht genug hat, wechselt zum Speedboot-Rennen. Manch einer taucht lieber ab und bewundert die Unterwasserwelt, während andere Delphine beobachten oder hoch in die Lüfte steigen, um eine andere Sicht auf die Dinge zu bekommen. Das macht den Kopf frei für die letzte Herausforderung dieser Etappe. Vom Flattern der Startfahnen animiert, fegen die Fahrzeuge im Geschwindigkeitsrausch über den Flugplatzasphalt. Ein Tag voller zukünftiger Erinnerungen geht zu Ende, wenn sich in der Abenddämmerung die Reflexionen der Lichter wie ein goldfarbener Samtteppich auf das Wasser senken.
Der fünfte Tag führt die Teilnehmer von Insel zu Insel. Nach Lošinj und Cres darf Krk mit seiner charakteristischen Fauna und reichhaltiger Flora nicht fehlen. Eidechsen huschen unbeirrt von den lautlos vorbei summenden Limousinen über heiße Steine am Rand des Weges, der den Konvoi an Weinbergen und Olivenhainen vorbeiführt. Wie eine Zeitreise erscheint die Ankunft in Pag, dessen mondähnliche Landschaften einen starken Kontrast zu den blaugrünen Wogen des Meeres darstellen. Konträre Ansichten, die sich während des gemeinsamen Lunchs vorzüglich diskutieren lassen. Sonnenstrahlen erhellen auf der Weiterfahrt das Gemüt und ermuntern zum Gruß an die Sonne. Der gleichnamige Solarpark, gebaut vom Architekten der Meeresorgel Nikola Bašić, liegt nur durch einen schmalen Wassergraben vom Festland getrennt im Seebad Zadar. Energiegeladen geht es zur letzten Station des Tages. Die Form des Luxushotels am Meer huldigt der Stadt. Cocktail oder Pool, Sauna oder Strand – eine der schwierigsten Entscheidungen vor dem Abendessen und der anschließenden Beachparty.
Kornati-Nationalpark
Frisch erholt geht es am nächsten Morgen im Boot zu den Kalkinseln des Kornati-Nationalpark. So karg die Landschaft auch wirken mag, so reichhaltig an Fischen sind die Gewässer rund um die über hundert Inseln. Vereinzelt säumen weißgetünchte Häuser die türkisblauen Buchen. Nach dem Mittagessen erwacht die Abenteuerlust erneut und die Teilnehmer bereiten sich auf das nächste Rennen vor. In dem ursprünglichen Inselstädtchen Šepurine lockt der alte Militärflughafen und die Fahrer stehen unter Strom. Zurück in Zadar lassen die Gäste der Rally bei einem Sundowner auf der Terrasse über dem Meer ihre Erlebnisse Revue passieren. Das letzte Adrenalinkribbeln verschwindet mit der Sonne. Nachdem der Gaumen verwöhnt wurde, rufen die geselligen Gassen der Stadt zu einem Promenadengang, bevor die frisch duftenden Laken für erholsame Träume sorgen.
Am siebten Tag heißt es Abschied nehmen vom Meer. Gewaltige Naturschönheiten im Landesinneren warten darauf, alle in ihren Bann zu ziehen. Auf dem Weg dorthin lädt einer der bedeutendsten Erfinder auf dem Gebiet der Elektrotechnik und gleichzeitig Namensgeber der Rally zum Besuch seiner Geburtsstadt Smiljan ein. Ein Hauch des Genies liegt in der Luft und begleitet die Fahrer weiter zu den unvergleichlichen Plitvitzer Seen. Das UNESCO-Welterbe mit seinen sechzehn türkisschillernden Seen, die sich über Wasserfälle ineinander ergießen, ist ein Anblick, der ein ganzes Leben anhält.
Am Trg Bana Jelačića Platz
Das Ziel der Rally in Zagreb rückt näher. Wo seit Jahrhunderten die High-Society verkehrt, wird die letzte Nacht verbracht. Ein Besuch der Cocktailbar darf nicht fehlen, schließlich kredenzt die Nummer eins unter Kroatiens Barkeepern die Drinks. Am Morgen des achten Tages wird die Hauptstadt Kroatiens zum Schauplatz eines finalen Geschicklichkeitstests. Am Trg Bana Jelačića Platz werfen die Fahrer alle ihre Erfahrungen im Umgang mit dem Elektroauto in die Waagschale, um bei der anschließenden Siegerehrung einen Platz auf dem Treppchen einzunehmen. Abgerundet wird das Ende der Rally mit einem gemeinsamen Mittagessen, bei dem Freundschaften und Erinnerungen geprägt werden. Mit einer Schatzkiste an unvergleichlichen Erlebnissen gehen die Gäste nach Hause. Denn die Veranstalter legen größten Wert darauf, dass sich alle bei dem ausgewogenen Mix aus Luxus und Abenteuer wohlfühlen.
Gäste ohne eigenen Tesla können vom Veranstalter einen Wagen mieten. Weitere Informationen unter: http://www.nikolateslaevrally.com.hr/en/
Fenix-magazin/SIM/S.F.