Kirchliche Hilfswerke: Solidarität mit der ukrainischen Kirche

„Die Rolle der christlichen Kirchen als friedenstiftende Kraft stärken“

Kirchliche Hilfswerke - Solidarität mit der ukrainischen Kirche-001Königstein/ Freising. Auf die kritische Situation in der Ukraine haben katholische Hilfswerke in Deutschland, Polen und den USA, darunter Renovabis, die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken, und das internationale katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ reagiert: „Wir wollen die Rolle der christlichen Kirchen als friedensstiftende Kraft in der Ukraine stärken, unsere Solidarität zeigen, unterstützen aber keine politische Position oder Partei“, erklärte Johannes Freiherr Heereman, geschäftsführender Präsident von „Kirche in Not“, nach einem Treffen mit Vertretern von „Renovabis“ sowie von Osteuropa-Hilfsinitiativen der polnischen und U.S.-amerikanischen Bischofskonferenz in Königstein.

Für Projekte in Ost-, Mittel- und Südosteuropa haben die vier Hilfswerke 2013 Hilfsgelder in Höhe von rund 50 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Ein Großteil der Finanzmittel diente der Förderung von Initiativen der griechisch- und der römisch-katholischen Kirche in der Ukraine.

Vertreter der genannten Hilfsinitiativen treffen sich einmal im Jahr, um Hilfsprogramme zu koordinieren und Erfahrungen über die aktuelle Lage der Kirchen in den verschiedenen Ländern des ehemaligen Ostblocks auszutauschen. Johannes Freiherr Heereman erklärte zum Abschluss: „Seit dem Fall des Eisernen Vorhangs wurde viel Aufbauarbeit geleistet. Dennoch brauchen die Kirchen in Ost-, Mittel- und Südosteuropa auch heute noch unsere Solidarität.“ In einigen Ländern, etwa in Albanien und Moldawien, habe sich die wirtschaftliche Lage verschlechtert. Auch in Kasachstan, wo Katholiken eine kleine, aber vitale Minderheit bilden, sei die Kirche auf Unterstützung angewiesen, so Heereman. „Die Zusammenarbeit der Hilfswerke ist sehr eng. Nach der Wende wurden in erster Linie Kirchen und kirchliche Gebäude wiederhergestellt oder errichtet. Heute unterstützen wir vor allem die Ausbildung von Priestern, Ordensleuten und Laien“, betonte der geschäftsführende Präsident von „Kirche in Not“.

 

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