Volkswagen
Volkswagen/ Foto: Moritz Frankenberg/dpa

E-AUTO-MARKT: Im April festigt sich die Vormachtstellung des VW-Konzerns auf seinem Heimatmarkt, Tesla fällt aus Top10  

Im deutschen Elektroautomarkt dominiert im April der VW-Konzern. Nicht nur, dass die Kernmarke mit 9.725 neu zugelassenen reinen Elektroautos weit vor der Konkurrenz liegt, wie aus Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes hervorgeht, auch die Plätze zwei, vier und fünf gehen an Marken aus dem Wolfsburger Konzern.

 

Skoda gelingt es dabei sogar, BMW von Platz zwei zu verdrängen, wenn auch mit 4.216 zu 4.151 Autos denkbar knapp – unter anderem dank des neuen Elroq, der inzwischen auf hohe Neuzulassungszahlen kommt, die der Deutschen Presse-Agentur (dpa) vorliegt.

Die Ränge vier und fünf gehen an Audi mit 3.390 und Seat mit 3.196 Stromern vor Mercedes-Benz mit 2.626. Blickt man auf den kompletten Zeitraum seit Jahresbeginn, ist die Reihenfolge in der Spitze fast identisch – nur liegt BMW dann noch vor Skoda.

Tesla stürzt weiter ab

Tesla hat dagegen im April seinen Absturz fortgesetzt. Mit 885 Neuzulassungen fällt der Elektroautohersteller, der vor wenigen Jahren noch die Nummer eins in Deutschland war, aus den Top10 und landet auf Rang 16. Hier dürften sich weiterhin das politische Engagement des Konzernchefs und größten Anteilseigners Elon Musk bemerkbar machen, möglicherweise aber auch noch Auswirkungen des Modellwechsels beim Model Y.

Das Elektro-SUV hat inzwischen auch seinen lange verteidigten Platz als am häufigsten neu zugelassenes Modell in Deutschland verloren. Auch hier dominiert inzwischen der VW-Konzern mit ID.7, ID.3, den zusammen gezählten ID.4 und 5 der Kernmarke sowie dem Skoda Elroq und dem Seat Born.

Die Top10 sind dabei komplett mit deutschen Marken oder Töchtern deutscher Konzerne besetzt. Hier macht sich das immer breiter werdende Angebot der Unternehmen bemerkbar.

Wie dominant VW im deutschen Elektroauto-Markt derzeit ist, zeigt ein Blick auf die Marktanteile. Sowohl im April als auch in den ersten vier Monaten des Jahres kommt der Konzern auf rund 47 Prozent. Nummer zwei ist hier BMW mit gut 11 Prozent inklusive Mini.

Fenix-magazin/SIM/dpa

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