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Croatia Köln freut sich über drei neue Punkte

Kurz nach Anpfiff kamen die „Kroaten“ schon zu einer ersten Großchance, Ante Zgela schoss den Ball allerdings am Tor vorbei. In der 8. Minute gab es den ersten Torjubel, als Radmilo einen Kopfball versenkte, doch der insgesamt sehr ordentlich pfeifende Unparteiische verweigerte dem Treffer wegen einer Abseitsstellung die Anerkennung. Fünf Minuten später fiel das 1:0 dann aber doch. Kosic hatte das Auge für Matic. Dieser erkannte die Lücke in der Gästedefensive, startete mit Ball am Fuß durch und düpierte den Torhüter letztlich gekonnt (13.). In der 22. Minute köpfte Kosic einen weiten Freistoß von Luka Busic über den herausgeeilten Schlussmann hinweg ins Netz – 2:0. Nachdem ein Matic-Freistoß nur ganz knapp über den Querbalken flog, nutzte Kosic in der 27. Minute ein Matic-Zuspiel in den Lauf, um aus enorm spitzem Winkel auf 3:0 zu erhöhen. Wieder sah der Gästetorwart nicht gut aus. Kurz darauf boten sich dem FC Süryoye zwei vielversprechende Möglichkeiten. Einen Heber konnte Corovic abwehren, notfalls wäre auch Radmilo zur Stelle gewesen. Beim anschließenden Eckstoß kam ein Gästespieler aus zentraler Position zum Abschluss, doch die Croatia-Defensive blockte den Ball noch vor der Torlinie. In der 36. Minute scheiterte Kosic aus hervorragender Position am Keeper, Loncar traf jedoch im Nachschuss überlegt ins lange Eck und feierte gleich im ersten Pflichtspieleinsatz sein erstes Tor – 4:0. In der 44. Minute sollte das 1:4 aus Gästesicht dann doch gelingen. Die Curak-Elf reagierte zu passiv, sodass die Gäste quasi ungestört bis in den Strafraum vordringen konnten. Corovic hatte beim trockenen Abschluss ins linke untere Eck nicht den Hauch einer Abwehrchance.

Dimitrios Gelastopoulos platzierte den ersten HNK-Schuss im zweiten Durchgang nur äußerst knapp über den Kasten. Nach Vorlage von Marko Dzelalija traf Kosic per Distanzschuss zum 5:1 (59.). Matic tauchte vor dem gegnerischen Kasten auf, ein Verteidiger bekam seinen Fuß aber noch entscheidend dazwischen, sodass die Kugel haarscharf am Tor vorbeiging.  In der 77. Minute setzte sich Matic hervorragend auf der rechten Seite durch, Lovric bedankte sich für dessen Hereingabe und vollendete zum 6:1. Eine Kopie dieses Treffers folgte in der Nachspielzeit. Mit ein wenig Glück tankte sich Matic erneut wunderbar auf dem rechten Flügel durch, Lovric stand wiederum in der Angriffsmitte goldrichtig und erzielte den 7:1-Endstand (91.).

Wegen des „Totensonntags“ ruht der Ligabetrieb am kommenden Wochenende erstmal wieder, ehe die Curak-Elf dann in 14 Tagen zum Derby bei der SG Telekom-Post anreisen muss. Anstoß ist um 14:30 Uhr.

Aufstellung: 1 Corovic – 5 Jackschik, 6 Busic, 3 Radmilo – 2 Soldan, 7 Gelastopoulos, 8 Dzelalija – 9 Kosic – 19 Loncar (ab 66. 14 Lovric), 10 Matic, 11 Zgela (ab 60. 13 Visevic)

Tore: 1:0 Matic (13.), 2:0, 3:0 Kosic (22., 27.), 4:0 Loncar (36.), 4:1 (44.), 5:1 Kosic (59.), 6:1, 7:1 Lovric (77., 90. + 1)

 

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